Андрей Тихомиров "Die westlichen oligarchischen Eliten – Rothschild"

Die Betrachtung der führenden westlichen oligarchischen Eliten, die die Welt "leiten". Der russische Präsident Wladimir Putin sieht die westlichen Eliten für den Konflikt in der Ukraine verantwortlich, deren Handlungen 2014 zu einem Putsch führten. «Ich möchte dies wiederholen: Sie haben den Krieg ausgelöst, und wir haben die Macht genutzt und genutzt, um ihn zu stoppen»: Wladimir Putin, Botschaft an die Bundesversammlung, 2023. Für die weitere Verschlechterung der Beziehungen zum Westen, bis hin zur Konfrontation wegen der Ukraine, hat der Präsident die Verantwortung den westlichen Eliten übertragen. "Dafür greifen sie auf Sanktionsbeschränkungen zurück, rocken eine politische Situation und provozieren Konflikte in ganzen Makroregionen. In dem Versuch, ihre entweichende Dominanz zu bewahren, haben die westlichen Eliten die Prinzipien der Marktwirtschaft selbst aufgehoben, über die sie so gerne sprechen": Wladimir Putin, VTB-Forum "Russland ruft!", 2023

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Die westlichen oligarchischen Eliten – Rothschild
Андрей Тихомиров

Die Betrachtung der f?hrenden westlichen oligarchischen Eliten, die die Welt "leiten". Der russische Pr?sident Wladimir Putin sieht die westlichen Eliten f?r den Konflikt in der Ukraine verantwortlich, deren Handlungen 2014 zu einem Putsch f?hrten. «Ich m?chte dies wiederholen: Sie haben den Krieg ausgel?st, und wir haben die Macht genutzt und genutzt, um ihn zu stoppen»: Wladimir Putin, Botschaft an die Bundesversammlung, 2023. F?r die weitere Verschlechterung der Beziehungen zum Westen, bis hin zur Konfrontation wegen der Ukraine, hat der Pr?sident die Verantwortung den westlichen Eliten ?bertragen. "Daf?r greifen sie auf Sanktionsbeschr?nkungen zur?ck, rocken eine politische Situation und provozieren Konflikte in ganzen Makroregionen. In dem Versuch, ihre entweichende Dominanz zu bewahren, haben die westlichen Eliten die Prinzipien der Marktwirtschaft selbst aufgehoben, ?ber die sie so gerne sprechen": Wladimir Putin, VTB-Forum "Russland ruft!", 2023

Андрей Тихомиров

Die westlichen oligarchischen Eliten – Rothschild




Bildung eines oligarchischen Clans

Rothschild ist der Name einer oligarchischen Familie (Clan), deren Abstammung seit 1500 in Deutschland dokumentiert werden kann. Seit dem 18. Jahrhundert wurden ihre Mitglieder vor allem als Banker bekannt. Sie geh?rten im 19. Jahrhundert zu den einflussreichsten und wichtigsten Finanziers der europ?ischen Staaten. Der Urvater des Bankgesch?fts war M. A. Rothschild und seine S?hne in Frankfurt; Die Familie besch?ftigt sich weiterhin mit dem Bankgesch?ft ?ber verschiedene Nachfolgeeinrichtungen, haupts?chlich Investmentbanking und Verm?gensverwaltung.

Jahrhunderts, zwischen 1815 und 1914, besa? die Familie Rothschild die gr??te Bank der Welt. Im Jahr 1860 wurde die Firma N. M. Rothschild & Sons als Unternehmensgruppe mit f?nf separaten Niederlassungen gegr?ndet. Die Bezeichnung Rothschild-Haus, die im 19. Jahrhundert sowohl von Familienmitgliedern als auch von ihren Zeitgenossen verwendet wurde, weist auf eine enge Verbindung der Firmengeschichte mit der Familiengeschichte hin. St?ndig ?berarbeitete und aktualisierte Unternehmensvertr?ge regulierten somit die gemeinsame Aktivit?t und die Verteilung der erzielten Gewinne. Der Schwerpunkt des Familienbankhauses war im 19. Jahrhundert die internationale Ausgabe von Anleihen. Dazu kamen der Handel mit Edelmetallen, die Annahme und Diskontierung von Handelswechseln, Devisengesch?fte und die Verm?gensverwaltung f?r wohlhabende Privatkunden. Au?erdem geh?rten die Rothschilds zu den Hauptsponsoren der aufstrebenden Eisenbahnunternehmen.

Der Historiker Niall Ferguson bezeichnete die Erhebung der Rothschild-Familie als eines der bemerkenswertesten Beispiele f?r die Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts.

Der in der Frankfurter Judengasse geborene Mayer Amschel Rothschild, der als Gr?nder der Rothschild-Dynastie gilt, wurde immer noch verboten, Landbesitz au?erhalb des Frankfurter Ghettos zu erwerben. Seine S?hne hingegen geh?rten zu den reichsten Europ?ern und wurden in ?sterreich und England zum adligen Titel erhoben.

Mayer Amschel Rothschild (geboren am 23. Februar 1744; starb am 19. September 1812 in Frankfurt am Main) war der Gr?nder der Rothschild-Dynastie. Seine Vorfahren, so Isaac Elchanan, lebten sp?testens Mitte des 16. Jahrhunderts im Ghetto der Stadt Frankfurt, an der Judengasse. Die H?user in der Judengasse waren nicht mit Hausnummern gekennzeichnet, sondern mit bunten Schildern oder speziellen Markennamen. Da die Familie seit Generationen im „Haus mit rotem Schild“ lebte, etablierte sich der Name „Rothschild“ bereits im 17. Jahrhundert. Das ?nderte sich auch nicht, als sie 1664 in das „Hinterhaus zur Pfanne“ zogen.

Mayer Amschels Vater, Amschel Moses Rothschild, besa? in der Judengasse in der Judengasse ein Gesch?ft f?r Kleinwaren und Geldwechsel. Der Sohn besuchte zun?chst eine j?dische Grundschule in der Judengasse. Angeblich wollte er Rabbiner werden, danach ging er in die Talmudschule in F?rth. Er gab 1756 wegen des vorzeitigen Ablebens seiner Eltern sein Studium auf. Er wurde f?r einige Jahre nach Hannover geschickt, wo er in der Firma von Wolf Jakob Oppenheim arbeitete. Er geh?rte zur verzweigten Familie der Oppenheimer, eines der Familienmitglieder, die damals in Bonn lebten und zu den Hofleuten von Clemens August von Bayern geh?rten. Die H?flinge waren selbstst?ndige H?ndler, die verschiedene Luxusg?ter an Adelsh?fe lieferten, finanzielle Transaktionen f?r sie abschlie?en oder ihnen Kredite gew?hrten. Zum T?tigkeitsbereich der H?flinge, oft Juden, geh?rte auch der Kauf von antiken M?nzen und anderen Sammlerst?cken f?r f?rstliche Tresore von Rarit?ten.

Nach seiner R?ckkehr nach Frankfurt begann Mayer Amschel um 1764, als er zwanzig Jahre alt war, sein eigenes Gesch?ft in der Judengasse als M?nzh?ndler und Wechselh?ndler. In Hannover lernte er den M?nzsammler General von Estorf kennen, und dank dieser Beziehung konnte Mayer Amschel Rothschild immer wieder M?nzen an die M?nzst?tte des erblichen Prinzen und sp?ter auch an Kurf?rst Wilhelm von Hessen in Hanau verkaufen. Im Jahr 1769 reichte Mayer Amschel einen Antrag ein, ihm den Titel des Hoffaktoristen zu verleihen, der sp?ter erteilt wurde. September 1769 konnte er vor seinem Laden eine Gedenktafel mit dem Wappen von Hessen-Hanau und der Inschrift von M. A. Rothschild, dem Hoflieferanten Seiner Lordschaft, des Erbprinzen Wilhelm von Hessen, des Grafen von Hanau, aufstellen. Obwohl dieser Name nicht mit besonderen Rechten verbunden war, war er ein prestigetr?chtiger Bezugspunkt f?r Kunden.

August 1770 heiratete Mayer Amschel Gutl Schnapper (geboren am 23. August 1753; starb am 7. Mai 1849), die 17-j?hrige Tochter von Wolf Salomon Schnapper, einem der Hofbeamten des F?rstentums Sachsen-Meiningen. Gutl Schnapper brachte eine Mitgift in H?he von 2.400 Florinen in die Ehe, was ungef?hr dem Jahreseinkommen ihres Mannes entsprach. Zwischen 1771 und 1792 hatte das Paar insgesamt zwanzig Kinder zur Welt gebracht, von denen f?nf S?hne und f?nf T?chter das Erwachsenenalter erreichten. Das wachsende Einkommen erm?glichte es einer Familie, die ebenfalls aufwuchs, 1785 das Haus Zoom Gr?nschild zu erwerben, eines der gr??ten H?user in der Judengasse. Er wurde zum Urvater der Rothschild-Dynastie.

Der Durchbruch im Gesch?ft fand jedoch in einem ganz anderen Bereich statt. Im Jahr 1789 machte Mayer Amschel Rothschild zum ersten Mal bedeutende Bankerfolge, als er mit Wilhelm, der seit 1785 als Landgraf von Wilhelm IX von Hessen-Kassel in Kassel lebte, einen Wechselrabattvertrag abschlie?en konnte.

Wilhelm IX. war einer der reichsten F?rsten des Heiligen R?mischen Reiches der Deutschen Nation. Sein Vater, Landgraf Friedrich II. von Hessen-Kassel, legte die Grundlage f?r diesen Zustand und verkaufte die hessischen Soldaten an die englische Krone, die sie gegen Nordamerikaner einsetzte, die nach Unabh?ngigkeit strebten (siehe auch: Soldatenhandel bei Landgraf Friedrich II. von Hessen-Kassel). Anfangs wuchsen die finanziellen Gesch?fte mit Landgraf, aber langsam. Erst nach der Beteiligung der Rothschilds am Verkauf eines Geldkredits an Landgrafen im Jahr 1800 begannen die Bankgesch?fte erheblich zu expandieren. Die Ernennung von Mayer Amschel Rothschild im Jahr 1801 zum Hofstaat Hessen-Kassel unterstrich seine wachsende Bedeutung f?r Wilhelms Finanzgesch?fte. Im Jahr 1804 konnte er erstmals Staatsanleihen selbstst?ndig platzieren und verkaufen. Es war eine Anleihe des d?nischen Staates, die Rothschild 1803 vollst?ndig an Wilhelm ?bergeben konnte, der Kurf?rst wurde.

Entscheidend f?r den wachsenden Erfolg von Mayer Amschel Rothschild bei Finanzgesch?ften mit Wilhelm I. war sein Hauptfinanzberater und Verm?gensverwalter Karl Friedrich Buderus von Karlshausen. Mit diesem Rothschild hatte er schon zu der Zeit, als er Hoffaktorist in Hanau war, eine enge Beziehung. Beide M?nner waren vereint, weil sie aus einer bescheidenen sozialen Lage stammten. Je weiter Buderus am Hof Wilhelms voranging, desto mehr sorgte er daf?r, dass ber?hmte Banker des Kurf?rsten (wie Bethmann) zugunsten von Rothschild verdr?ngt wurden.

Als Kassel 1806 von franz?sischen Truppen besetzt wurde und Wilhelm I. ins Exil fliehen musste (zuerst ins Herzogtum Schleswig, damals Teil D?nemarks, dann nach Prag, damals Teil des ?sterreichischen Reiches), gelang es Buderus, einen Gro?teil des riesigen Geldverm?gens des Kurf?rsten vor franz?sischen ?bergriffen zu retten. Jetzt ist Buderus Finanzberater des Kurf?rsten und hat seit 1807 ausschlie?lich die Dienste von Mayer Amschel Rothschild und seinen f?nf S?hnen Amschel, Solomon, Nathan, Kalman und Jakob in Anspruch genommen. Bis zur Vertreibung der franz?sischen Armee aus der W?hlerschaft im Jahr 1813 f?hrten sie die finanziellen Operationen von Wilhelm diskret und sicher in ganz Europa durch.

Die wachsende Gr??e, Komplexit?t und Internationalit?t seines Gesch?fts veranlasste Mayer Amschel Rothschild im Jahr 1810, sein Gesch?ft auf eine breitere Basis zu bringen. In einer neuen Partnerschaftsvereinbarung hat er seine S?hne als vollwertige Gesch?ftspartner in das Unternehmen aufgenommen. Obwohl der Vater weiterhin an der Spitze des Unternehmens stand, lag die Last der t?glichen Arbeit jetzt auf den Schultern der S?hne. Fortan trug die Firma als von au?en sichtbares Innovationszeichen die Bezeichnung „Mayer Amschel Rothschild und S?hne“.

Jetzt k?nnte sich Mayer Amschel mehr um einen anderen k?mmern: um die Emanzipation der Frankfurter Juden. Wiederholte schriftliche Eingriffe in die Angelegenheiten des von Napoleon ernannten Gro?herzogs von Frankfurt, Karl Theodor von Dalberg, f?hrten schlie?lich zur Ver?ffentlichung des Erlasses ?ber die Befreiung am 7. Februar 1811. So wurden die Frankfurter Juden, die Juden sch?tzen, rechtlich mit den ?brigen B?rgern gleichgesetzt. Doch bevor das Dekret rechtskr?ftig werden konnte, musste die j?dische Gemeinde der Stadt Frankfurt erhebliche Geldbetr?ge zahlen. Schlie?lich wurde Mayer Amschel kurz vor seinem Tod am 16. September 1812 noch Mitglied des Frankfurter Wahlkollegiums.

In seinem Testament beschloss Mayer Amschel Rothschild, das Familienunternehmen als Ganzes zu erhalten. Er hat strenge Regeln festgelegt, um letzteres zu leiten:

Alle Schl?sselpositionen m?ssen von Familienmitgliedern besetzt werden.

Nur m?nnliche Familienmitglieder k?nnen an Transaktionen teilnehmen.

Der ?lteste Sohn des ?ltesten Sohnes gilt als das Oberhaupt der Familie, es sei denn, die Mehrheit der Familie entscheidet sich anders.

Es wird davon ausgegangen, dass es keine rechtliche Bestandsaufnahme und Ver?ffentlichung von Verm?genswerten geben wird.

Ein Aufstand unter der Leitung von Nathan Mayer Rothschild

Eine Schl?sselrolle bei der Entwicklung des gr??ten europ?ischen Finanzinstituts spielte Mayer Amschels Sohn Nathan Mayer Rothschild, der 1799 nach England auswanderte. Nathan Rothschild verbrachte die ersten zehn Jahre in Gro?britannien, haupts?chlich in der k?rzlich industrialisierten n?rdlichen Region Englands, wo er Textilien aufkaufte und nach Deutschland exportierte. Das Bankgesch?ft begann erst 1811 und lag zum Teil daran, dass der gr??te Teil des Verm?gens der W?hlerschaft englische Staatsanleihen ausmachte. Die j?hrlichen Zinsen daf?r wurden jedoch in London bezahlt und konnten aufgrund des Krieges und der kontinentalen Blockade nur mit gro?en Schwierigkeiten an den W?hler weitergegeben werden. Die Kontinentalblockade war eine wirtschaftliche Blockade der britischen Inseln, die am 21. November 1806 von Napoleon in Berlin erkl?rt wurde und bis 1814 funktionierte. Nathan erhielt seit 1809 einen Vertrag, um die f?lligen Zinszahlungen w?hrend des Krieges aufgrund der begrenzten ?berweisungsm?glichkeiten wieder zu investieren.

Auch Nathan Rothschild konnte seine Dienste f?r die Bezahlung der britischen Truppen anbieten. Zwar verf?gte die britische Regierung ?ber ausreichende finanzielle Mittel durch den Verkauf von Anleihen. In den L?ndern, in denen ihre Truppen k?mpften, wurden jedoch keine britischen Gelder akzeptiert, so dass die Regierung gezwungen war, ihren Kommandanten der Wellington-Truppen mit Goldm?nzen zu versorgen. Der M?nzkaufvertrag wurde im Januar 1814 mit Nathan Rothschild abgeschlossen. Zu dieser Zeit hatte das Rothschild-Haus bereits Verbindungen in ganz Europa. Dennoch war der Deal f?r die Rothschilds eine schwierige finanzielle und logistische Herausforderung. Das Risiko wurde mit Provisionen in H?he von zwei bis sechs Prozent der eingesetzten Mittel bezahlt. Der damalige britische Schatzmeister John Charles Harris sch?tzte, dass die M?nzen, die im Namen der britischen Krone gekauft und ?bergeben wurden, bis Juni 1814 rund 12,6 Millionen Franken betragen.

Als Napoleon am 1. M?rz 1815 aus dem Exil auf der Insel Elba fliehen und an der Spitze der ihm entgegen gesandten Armee nach Paris zur?ckkehren konnte (am 20. M?rz 1815), begann das Rothschild-Haus erneut, Gold in ganz Europa f?r die britischen Truppen zu kaufen. Nathan Mayer Rothschild ging dabei davon aus, dass der kommende Krieg, wie alle fr?heren napoleonischen Kriege, lange dauern w?rde. Urspr?nglich hatte Napoleon auch einige Erfolge erzielt, aber mit der Niederlage unter Waterloo am 18. Juni 1815 endete die Herrschaft von hundert Tagen und damit die Macht Napoleons in Europa. Das Gold, das von den Rothschilds als Folge einer falschen Bewertung angesammelt wurde, drohte abzuwerten, was zu finanziellen Verlusten f?r das Haus f?hrte. Um dies zu verhindern, verwendete Nathan Rothschild Gold, um britische Staatsanleihen zu kaufen. Er schlug vor, dass nach dem Ende des Krieges und dem R?ckgang des Finanzbedarfs auch weniger britische Anleihen ausgegeben werden w?rden, was zu einem Anstieg der Preise f?r bereits platzierte Anleihen f?hren w?rde. Da die meisten Anleger damals eine Niederlage der Briten bef?rchteten, konnte Nathan Mayer Rothschild britische Staatsanleihen billig kaufen. Rothschilds Annahme war richtig, und als er die Wertpapiere zwei Jahre sp?ter verkaufte, stiegen sie um mehr als 40 Prozent. Nail Ferguson sch?tzt, dass das Rothschild-Haus durch dieses Gesch?ft einen Gewinn erzielt hat, der im Jahr 2009 dem Wert von 600 Millionen britischen Pfund entspricht.

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