Андрей Тихомиров "Moralkonzept"

Es gibt mehrere Konzepte, die den Ursprung der Moral erklären. Sie ergänzen sich gewissermaßen und schaffen eine umfassende, vielschichtige Vision von Moral in der Kultur. Somit markieren religiöse und biologische Ansichten tatsächlich die Grenzen einer rein soziologischen Analyse verschiedener moralischer Phänomene. Gleichzeitig betonen soziologische Lehren, dass die Umsetzung der Idee von Güte, Gerechtigkeit und die tatsächliche Entwicklung der menschlichen Moral nur in einem sozialen Umfeld durch gegenseitiges Verständnis und Toleranz möglich ist.

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Moralkonzept
Андрей Тихомиров

Es gibt mehrere Konzepte, die den Ursprung der Moral erkl?ren. Sie erg?nzen sich gewisserma?en und schaffen eine umfassende, vielschichtige Vision von Moral in der Kultur. Somit markieren religi?se und biologische Ansichten tats?chlich die Grenzen einer rein soziologischen Analyse verschiedener moralischer Ph?nomene. Gleichzeitig betonen soziologische Lehren, dass die Umsetzung der Idee von G?te, Gerechtigkeit und die tats?chliche Entwicklung der menschlichen Moral nur in einem sozialen Umfeld durch gegenseitiges Verst?ndnis und Toleranz m?glich ist.

Андрей Тихомиров

Moralkonzept




Einf?hrung

Das Wort selbst (der Begriff) «Moral» geht auf das lateinische Wort «mores» zur?ck, das als «Sitte», «Brauch», «Charakter» ?bersetzt werden kann. In dieser Hinsicht ist das Wort «Moral« eine Art Pauschale des Wortes »Moral". Und es ist kein Zufall, dass in der t?glichen Kommunikation und in der wissenschaftlichen Literatur die W?rter «Moral» und «Moral» als Synonyme verwendet werden.

Moral ist ein ziemlich komplexes Ph?nomen. Die verschiedenen Facetten dieses Ph?nomens werden w?hrend des gesamten Kurses untersucht. Jetzt werden wir versuchen, das allererste, weitgehend vorl?ufige Konzept der Moral zu geben, um eine Ausgangsposition f?r die Analyse nachfolgender Fragen zu haben.

Im t?glichen Gebrauch und manchmal auch in der Publizistik versteht man in der popul?ren Literatur unter Moral eine Reihe von Regeln, Verhaltensnormen, die die Handlungen von Menschen regeln und leiten. Aber eine solche Definition zeigt die Besonderheiten der Moral, denn auf die gleiche Weise k?nnen sowohl das Recht als auch die Anforderungen der Hygiene als auch die Sicherheitsvorschriften usw. charakterisiert werden. Daher ist es vor allem notwendig, die Besonderheiten der Moralnormen hervorzuheben. Die Besonderheit der Moral besteht darin, dass ihre Vorschriften universell, universell sind und in einer Vielzahl von Lebenssituationen anwendbar sind. Praktisch ?berall, wo eine Person lebt und handelt. Letzteres kann man zum Beispiel nicht ?ber Rechtsnormen sagen, deren Kompetenz eine ziemlich breite Palette von Handlungen nicht umfasst (z. B. Versp?tung f?r einen Vortrag, Taktlosigkeit usw.). Zweitens beruhen die moralischen Normen auf der Autorit?t der ?ffentlichen Meinung und auf den moralischen ?berzeugungen des Einzelnen. Es sollte angemerkt werden, dass es viele Normen der Moral gibt: von den einfachsten, die einen zarten Umgang mit anderen erfordern, bis zu den Normen, die extrem verallgemeinert sind, Normen-Prinzipien – respektiere die ?ltesten, t?te Sie nicht, stehle Sie nicht, usw.

Das Wesen der Moral

Es sollte betont werden, dass es die h?chsten Werte sind: Gutes, Gerechtigkeit, Liebe, die unser t?gliches Leben mit F?lle und Spiritualit?t mit besonderer Bedeutung f?llen. H?flich zu sein kann ein Individuum sein, mit begrenzten Bestrebungen und sogar ein T?ter. Aber nur eine Person, die ihre Handlungen und Gedanken mit h?heren Werten in Einklang bringt, kann ein Vollblut-, hochmoralisches Leben f?hren. Was ist Spiritualit?t, ?ber die in letzter Zeit viel geredet wurde? Vielleicht hat das Christentum dieses Problem am deutlichsten gestellt, das in der Regel von der dreiteiligen Struktur des Menschen spricht: K?rper, Seele und Geist. Die Seele «bedient» oft den K?rper, ist auf irdische Freuden, Freuden der Kommunikation mit der Natur und anderen Menschen ausgerichtet (Spiritualit?t). Der Geist ist aber immer nach Gott gerichtet, nach dem H?chsten. Bei einem wahrhaft gl?ubigen Menschen, glauben religi?se Prediger, herrscht der Geist sowohl ?ber die Seele als auch ?ber den K?rper. Wenn die Argumentation der Theologen in die weltliche Sprache «?bersetzt" wird, sollte unter der Spiritualit?t der Wunsch des Menschen verstanden werden, seine endliche Existenz in Zeit und Raum mit der Ewigkeit zu korrelieren, ?ber die Grenzen seines Seins hinauszugehen. Es sind diese Bestrebungen, die das moralische Leben mit hohem Sinn f?llen, und die Moral selbst wird ?ber die vereinfachten Vorstellungen hinausgef?hrt, sie sch?tzen sie vor der Information zu einer Reihe von einfachsten Verhaltensregeln.

Die Moral erscheint nicht pl?tzlich sofort in einer »fertigen", modernen Form. Sie hat einen ziemlich langen, komplexen, man k?nnte sagen, schmerzhaften Weg durchlaufen, der sich von den primitivsten Normen und Vorstellungen bis zu den h?chsten Bestrebungen der modernen Prediger der Heiligkeit, der Reinheit entwickelt hat. Es ist sehr wichtig, den Weg der Entwicklung der Moral zumindest im Allgemeinen zu verfolgen, um ihr Wesen zu verstehen. Aber wie sich herausstellt, stehen die Forscher bei der L?sung des Ursprungsproblems der Moral vor gro?en Schwierigkeiten. Und das ist kein Zufall, denn in diesem Fall ist es unvermeidlich, das Problem des Wesens, oder eher des Geheimnisses, des Menschen selbst, zu l?sen.

Konzepte des Ursprungs der Moral

Aber das Verst?ndnis des Menschen selbst und damit der Moral selbst h?ngt nicht nur von den Errungenschaften verschiedener Wissenschaften ab, sondern auch von den weltanschaulichen Positionen des Ethikers selbst. Und deshalb gibt es ziemlich viele Ansichten zu diesem Problem. Lassen Sie uns auf die allermeisten unserer Meinung nach typischen und h?ufigsten eingehen.

Betrachten wir zun?chst die religi?se Interpretation des Ursprungsproblems der Moral.

Kant hat einmal bemerkt, dass das moralische Gesetz mir ein Leben er?ffnet, das unabh?ngig von der Tierwelt und sogar von der ganzen sinnlich wahrgenommenen Welt ist. Es scheint, dass solche Vorstellungen den Menschen seit der Antike inh?rent waren, als die Regeln, Normen der Kommunikation zwischen den Menschen als eine Festlegung h?herer Wesen (Geister, sp?ter G?tter) angesehen wurden. Letztere ermutigten au?erdem tugendhaftes Verhalten und bestraften Laster. Wie weit verbreitet diese Meinung war, zeigt die Tatsache, dass sie sogar von denen gehalten wurde, deren Religiosit?t manchmal in Frage gestellt wurde. So behauptete der altgriechische Philosoph Demokrit (460-370 v. Chr.), dass die G?tter den Menschen sowohl in alten Zeiten als auch jetzt alles Gute geben. Ihm zufolge sind nur jene Menschen den G?ttern gn?dig, die von Ungerechtigkeit gehasst werden. ?hnliche Urteile sind auch bei vielen anderen Denkern der Antike nicht schwer zu finden.

Christliche Theologen sprechen traditionell ?ber die g?ttliche Natur der Moral. Das Individuum erh?lt es sowohl in Form eines «nat?rlichen moralischen Gesetzes» (inneres Gesetz) als auch in Form eines offenbarten (?u?eren) Gesetzes. Das moralische Gesetz, glauben Theologen, ist etwas, das uns gegeben wurde, obwohl es mit unserer Natur gegeben wurde, aber nicht mit ihr selbst. In den Worten des religi?sen Philosophen S.L. Frank wird daher jede Religion auf das Bewusstsein der kosmischen, ?bernat?rlichen Bedeutung h?herer Werte reduziert», auf das Streben, "das menschliche Leben dem ?bernat?rlichen und absoluten Anfang n?her zu bringen" (N.P. Pawlowskij Ju. Ethik, Moskau, 1999, S. 59).

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